Handelskammer Bremen

Photovoltaik auf einem denkmalgeschützten Altbau

Bei diesem Projekt haben wir für unseren Kunden, die Handelskammer Bremen, auf dem Dach des Haus Schütting am Bremer Marktplatz eine Photovoltaikanlage gebaut. Die Besonderheit bei dieser Solaranlage ist, der einzuhaltende Denkmalschutz und die typische Dacheindeckung aus Blech mit Stehfalz. Darüber hinaus wurde die Anordnung und die Anzahl der verbauten Solarmodule mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt.

Anlagedaten

25 Module VERTEX S mit 430W
Gesamtseitung: 10,75 kWp

Eigenverbrauch: 8.336 kWh/Jahr
Eigenverbrauchsanteil: 94,3 %
Netzeinspeisung: 499 kWh/Jahr
Vermiedene CO2-Emissionen: 4.138 kg/Jahr

SUN2000MA-10KTL-M1

8.835 kWh/Jahr

Autarkiegrad: 5,6 %
8.336 kWh/Jahr (Eigenverbrauch) von 150.000 kWh/Jahr (Gesamtverbrauch)

Denkmalschutz und Photovoltaik

Die Installation von Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden stellt eine einzigartige Herausforderung dar, die sowohl den Schutz des kulturellen Erbes als auch die Förderung nachhaltiger Energienutzung berücksichtigt. Während die Vorteile der Solarenergie in Bezug auf Umweltschutz und Energieeffizienz unbestritten sind, erfordert ihre Integration in historische Gebäude eine sorgfältige Planung und oft auch kreative Lösungen.

Einer der Hauptkonflikte bei der Installation von Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden ist die Erhaltung des ästhetischen und historischen Wertes des Gebäudes. Solarmodule können das Erscheinungsbild historischer Fassaden verändern und somit den Denkmalwert beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist eine enge Zusammenarbeit mit Denkmalschutzbehörden unerlässlich, um Lösungen zu finden, die sowohl den energetischen als auch den denkmalpflegerischen Anforderungen gerecht werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die technische Umsetzung. Die Installation von Solaranlagen auf alten Gebäuden erfordert oft spezielle Befestigungstechniken und Materialien, um die Struktur des Gebäudes nicht zu beschädigen. Zudem muss die Leistungsfähigkeit der Solaranlage sorgfältig geplant werden, um den energetischen Bedarf des Gebäudes effizient zu decken.

Die Verwendung von Solarenergie in denkmalgeschützten Gebäuden ist auch ein Zeichen dafür, wie moderne Technologien mit historischer Substanz in Einklang gebracht werden können. Es demonstriert, dass der Schutz des kulturellen Erbes nicht im Widerspruch zur ökologischen Nachhaltigkeit stehen muss. Vielmehr können beide Aspekte Hand in Hand gehen, um sowohl das kulturelle Erbe zu bewahren als auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Übergabe der Solaranlage

Bei Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden ist eine korrekte Ausführung extrem wichtig.

Umsetzung der PV-Anlage

Großanlagen von Unternehmen aus Bremen und dem Umland

ADLER Solar GmbH
Ingolstädter Straße 1-3
28219 Bremen

Tel.: 0421 – 83570 123

Unsere Standorte sind von Montag bis Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr für Sie erreichbar.

Standortkarte Bremen